Die Stadt Lohne ist gelegen im Landkreis Vechta in Niedersachsen. Sie ist eine dynamische und wachsende Stadt im Herzen des Oldenburger Münsterlandes. Bekannt für ihre starke Wirtschaft, vor allem in der Kunststoff- und Maschinenbauindustrie, hat Lohne sich über die Jahre zu einem wichtigen Industriestandort entwickelt.
Trotz ihrer industriellen Ausrichtung bietet Lohne viele grüne Oasen und Möglichkeiten zur Erholung. Die Umgebung ist geprägt von sanften Hügeln, Wäldern und Seen, die zu Wanderungen und Radtouren einladen. Besonders der Naherholungspark Hopener Wald ist ein beliebter Ort für Spaziergänge und Naturbegeisterte. Hier können Besucher durch dichte Wälder schlendern und die Ruhe genießen, weit weg vom Alltagsstress.
Lohne ist auch ideal für Radfahrer, denn die Region ist von einem gut ausgebauten Radwegenetz durchzogen. Besonders empfehlenswert ist die Boxenstopp-Route, die durch das Oldenburger Münsterland führt und sowohl für gemütliche Touren als auch für sportliche Ausfahrten geeignet ist. Auf dieser Strecke erlebt man die weite Landschaft des Münsterlandes, vorbei an Bauernhöfen, Feldern und Wäldern, und kann in den umliegenden Orten kulturelle und kulinarische Stopps einlegen.
Für Wassersportler ist der nahegelegene Dinklager See eine attraktive Möglichkeit, im Sommer zu schwimmen oder zu segeln. Auch Angler finden hier ideale Bedingungen, um die Natur zu genießen.
Das Industriemuseum Lohne ist eine der Hauptattraktionen der Stadt und vermittelt spannende Einblicke in die industrielle Entwicklung der Region. Hier erfahren Besucher mehr über die bedeutenden Industriezweige, die die Stadt geprägt haben, darunter die Kunststoffproduktion und der Maschinenbau. Interaktive Ausstellungen und historische Exponate machen das Museum zu einem interessanten Ziel für Familien und Geschichtsinteressierte.
Ein weiterer kultureller Höhepunkt ist die St.-Gertrud-Kirche, die im neugotischen Stil errichtet wurde. Sie ist nicht nur das religiöse Zentrum der Stadt, sondern auch ein architektonisches Wahrzeichen Lohnens. Die Kirche steht für die tief verwurzelte christliche Tradition der Region und spielt eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Leben der Stadt.
Die Stadt Lohne pflegt zudem zahlreiche lokale Traditionen und Feste. Ein Highlight ist das Lohner Schützenfest, das jedes Jahr viele Besucher anzieht.
Lohne verbindet erfolgreich wirtschaftliche Stärke mit einer hohen Lebensqualität und einem breiten Angebot an Freizeit- und Kulturmöglichkeiten. Die Stadt bietet sowohl für Einwohner als auch für Besucher eine abwechslungsreiche Mischung aus Natur, Kultur und moderner Industrie.
Obwohl die Stadt als Industriestandort bekannt ist, hat sie sich ihren ländlichen Charme und ihre Traditionen bewahrt. Lohne ist ein Ort, der das Beste aus beiden Welten vereint: ein dynamischer, moderner Wirtschaftsstandort und eine Stadt, in der man sich zu Hause fühlen kann.
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Foto von fons-heijnsbroek auf unsplash
Hünfeld ist eine malerische Kleinstadt im Nordosten Hessens. Sie liegt eingebettet zwischen den sanften Hügeln der Rhön und der Fulda. Hünfeld ist bekannt als „Konrad-Zuse-Stadt“, benannt nach dem Erfinder des ersten funktionstüchtigen Computers, der hier seine Spuren hinterlassen hat.
Die Umgebung von Hünfeld lädt zu ausgedehnten Wanderungen und Radtouren ein, besonders in den angrenzenden Naturpark Hessische Rhön. Die Stadt liegt am Fuße der Rhön, einem Mittelgebirge, das als UNESCO-Biosphärenreservat geschützt ist. Wanderfreunde können hier auf den gut ausgeschilderten Wegen durch idyllische Wälder und sanfte Hügellandschaften streifen.
Ein beliebtes Ziel für Outdoor-Aktivitäten ist der Haselsee, ein idyllisch gelegener See nahe der Stadt. Er bietet nicht nur die Möglichkeit, in der Natur zu entspannen, sondern auch zahlreiche Freizeitangebote wie Schwimmen, Angeln oder Tretbootfahren. Rund um den See gibt es Spazierwege und gemütliche Rastplätze, die zum Verweilen einladen.
Radfahrer können den Kegelspielradweg nutzen, der durch die Region führt. Er bietet wunderschöne Ausblicke auf die hügelige Landschaft der Rhön und führt durch malerische Dörfer und weite Felder.
Hünfeld ist eng mit dem Namen Konrad Zuse verbunden, der als Pionier der Informatik gilt. Das Konrad-Zuse-Museum in Hünfeld widmet sich seinem Leben und Werk. Hier kannst du mehr über die Entwicklung des ersten Computers erfahren und einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Informatik gewinnen. Das Museum ist ein Muss für Technikbegeisterte und bietet eine spannende Ausstellung über die Anfänge der Computertechnologie.
Die historische Altstadt von Hünfeld mit ihren Fachwerkhäusern und der barocken Stadtkirche St. Jakobus lädt zu einem gemütlichen Stadtbummel ein. Die Gassen sind gesäumt von kleinen Geschäften, Cafés und Restaurants, in denen regionale Spezialitäten wie die hessische „Ahle Wurst“ oder frische Rhöner Forellen serviert werden. Besonders sehenswert ist das Kloster Hünfeld.
Ob man das Konrad-Zuse-Museum besucht, durch die Rhön wandert oder am Haselsee entspannt – in Hünfeld gibt es für jeden etwas zu entdecken. Dank der guten Anbindung an die Stadt Fulda ist Hünfeld auch ein idealer Ausgangspunkt, um die weiteren Städte der Region zu erkunden.
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Herdecke ist eine idyllische Kleinstadt im südlichen Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt malerisch eingebettet zwischen dem Hengsteysee und dem Harkortsee. Diese einzigartige Lage direkt an der Ruhr macht Herdecke zu einem beliebten Ausflugsziel für Naturliebhaber, Sportbegeisterte und Ruhesuchende.
Die beiden Ruhrseen, der Hengsteysee im Osten und der Harkortsee im Westen, laden zu zahlreichen Outdoor-Aktivitäten ein und sind ideal für Spaziergänge, Radtouren oder Wassersport. Der Hengsteysee ist ein beliebtes Ziel für Segler, Ruderer und Stand-Up-Paddler. Am Ufer gibt es gut ausgebaute Rad- und Wanderwege, die zu entspannten Touren in der Natur einladen. Besonders die Strecke entlang des Sees bietet fantastische Ausblicke auf die umliegende Landschaft und den Flusslauf der Ruhr.
Auch der Harkortsee bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Hier können Besucher ebenfalls segeln, rudern oder eine gemütliche Bootsfahrt genießen. Für Radfahrer gibt es eine Verbindung zum RuhrtalRadweg, einem der bekanntesten Fernradwege Deutschlands, der direkt durch Herdecke führt. Die Uferpromenaden beider Seen sind auch perfekt für ein Picknick im Grünen oder eine kleine Auszeit in einem der gemütlichen Cafés mit Seeblick.
Die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und gut erhaltenen Fachwerkhäusern versprüht einen besonderen Charme. Hier kannst du durch die Straßen bummeln, lokale Geschäfte und Boutiquen erkunden oder dich in einem der zahlreichen Restaurants und Cafés niederlassen, um regionale Spezialitäten zu genießen. Ein besonderes Highlight ist das Alte Rathaus, ein historisches Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, das heute ein beliebter Treffpunkt ist.
Neben der Altstadt ist auch die Ruhr-Viaduktbrücke ein architektonisches Wahrzeichen der Stadt. Die imposante Eisenbahnbrücke aus dem 19. Jahrhundert spannt sich hoch über die Ruhr und ist ein beliebtes Fotomotiv. Für Technik- und Eisenbahnfans lohnt sich ein Spaziergang zur Brücke, um die beeindruckende Konstruktion aus der Nähe zu betrachten.
Herdecke vereint das Beste aus zwei Welten: Die Nähe zur Natur und den Seen macht die Stadt zu einem idealen Rückzugsort für Erholungssuchende, während die charmante Altstadt und die historischen Gebäude für kulturelle Highlights sorgen. Ob man auf dem Wasser aktiv sein möchte, die Natur auf Wander- oder Radtouren erkunden will oder einfach nur die Ruhe genießen möchte – in Herdecke gibt es für jeden etwas zu entdecken.
Auch die Lage im südlichen Ruhrgebiet ist ein Pluspunkt: Die Städte Dortmund und Hagen sind schnell zu erreichen, sodass sich ein Aufenthalt in Herdecke ideal mit einem Besuch in den umliegenden Großstädten kombinieren lässt.
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Die Stadt Greven liegt im schönen Münsterland im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Besonders die Lage an der Ems macht Greven zu einem beliebten Ziel für Naturliebhaber, Wanderer und Radfahrer.
Die Ems, die sich durch die Landschaft von Greven schlängelt, ist ein zentrales Element der Stadt und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Entlang des Flusses erstreckt sich der EmsRadweg, einer der beliebtesten Radwege in Deutschland, der von der Quelle der Ems bis zur Nordsee führt. Besonders in Greven ist dieser Weg ideal für entspannte Radtouren durch die typisch münsterländische Parklandschaft mit ihren Wiesen, Feldern und sanften Hügeln.
Für Wanderer und Spaziergänger bietet sich die Emsaue, ein Naturschutzgebiet, als perfektes Ausflugsziel an. Hier kann man an den Ufern der Ems entspannen, Wasservögel beobachten oder einfach nur die Ruhe der Natur genießen. Auch Kanufahrer kommen auf der Ems voll auf ihre Kosten – der ruhige Fluss lädt zu entspannten Paddeltouren ein, bei denen man die Schönheit der Umgebung aus einer neuen Perspektive erleben kann.
Neben der naturnahen Lage hat Greven auch kulturell und historisch einiges zu bieten. Ein Highlight ist das NaturaGart-Park, eine besondere Anlage mit Teichen, Gärten und einer großen Unterwasserwelt. Vor allem für Familien mit Kindern ist der Park ein wunderbarer Ort zum Entdecken und Erleben.
Im Stadtzentrum von Greven finden sich verschiedene historische Gebäude, darunter die Pfarrkirche St. Martinus, die mit ihrer neugotischen Architektur beeindruckt. Zudem bietet die Stadt zahlreiche Veranstaltungen und Feste, die besonders im Sommer Leben in die Straßen bringen, wie der Grevener Stadtfest oder der Emsdettener September.
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Triberg – Im Herzen des Schwarzwalds
Die Stadt Triberg liegt im malerischen Schwarzwald im Bundesland Baden-Württemberg und ist bekannt für ihre atemberaubenden Wasserfälle, die höchsten Deutschlands. Mit einer Höhe von 163 Metern stürzen die Triberger Wasserfälle über mehrere Kaskaden in die Tiefe und bieten Besuchern ein beeindruckendes Naturschauspiel.
Die Triberger Wasserfälle sind zweifellos die Hauptattraktion der Stadt. Sie können über gut ausgebaute Wanderwege erkundet werden, die sich entlang der Wasserfälle durch den dichten Schwarzwald schlängeln. Besonders im Winter, wenn die Wasserfälle teilweise gefroren sind, oder im Sommer bei Nachtbeleuchtung, ist das Naturspektakel besonders eindrucksvoll.
Rund um Triberg erstreckt sich das dichte Waldgebiet des Schwarzwalds, das zum Wandern, Radfahren oder einfach nur zum Entspannen in der Natur einlädt. Eine beliebte Wanderroute ist der Schwarzwaldbahn-Erlebnispfad, der entlang der berühmten Schwarzwaldbahn führt und atemberaubende Aussichten auf die Landschaft bietet.
Neben der beeindruckenden Natur steht Triberg auch für die Traditionen des Schwarzwalds, insbesondere für seine Kuckucksuhren. Die Stadt ist bekannt als eine der Hochburgen dieser traditionellen Handwerkskunst. In Triberg befindet sich auch das Haus der 1000 Uhren, ein Paradies für Uhrenliebhaber, in dem zahlreiche handgefertigte Kuckucksuhren in allen Größen und Stilen ausgestellt sind. Ein weiteres Highlight ist die Weltgrößte Kuckucksuhr, die sich am Stadtrand von Triberg befindet. Hier kann man einen Blick in das Innere der Uhr werfen und das komplexe Mechaniksystem bewundern.
Auch das Schwarzwaldmuseum ist einen Besuch wert. Es gibt Einblicke in das Leben und die Kultur der Menschen in der Region und zeigt unter anderem alte Trachten, Handwerkskunst und historische Musikinstrumente. Es ist ein spannender Ort, um mehr über die Geschichte des Schwarzwalds zu erfahren.
Triberg ist das perfekte Reiseziel für Familien, Naturliebhaber und alle, die den Schwarzwald in seiner vollen Pracht erleben wollen. Ob beim Wandern durch die Wälder, dem Besuch der Wasserfälle oder beim Erkunden der Schwarzwaldkultur – die Stadt bietet eine Vielzahl an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die den Aufenthalt unvergesslich machen. Und natürlich sollte man sich die regionale Küche nicht entgehen lassen: Typische Schwarzwälder Spezialitäten wie der berühmte Schwarzwälder Schinken oder die köstliche Schwarzwälder Kirschtorte sind hier ein Muss.
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Diespeck – Idyllisches Dorfleben in Mittelfranken
Die Gemeinde Diespeck liegt im Herzen Mittelfrankens im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim und besticht durch ihre ländliche Ruhe und natürliche Schönheit. Mit knapp 3.700 Einwohnern bietet Diespeck eine angenehme, ruhige Atmosphäre und dennoch eine günstige Anbindung an die nahegelegenen Städte wie Neustadt an der Aisch oder Erlangen. Die charmante Gemeinde ist der ideale Ausgangspunkt, um die fränkische Natur und Kultur zu entdecken, und eignet sich hervorragend für Erholungssuchende, Naturfreunde und Familien.
Die Landschaft rund um Diespeck ist geprägt von sanften Hügeln, Feldern und Wäldern – ideal für Wanderungen und Radtouren. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Naturpark Steigerwald, der sich nur wenige Kilometer südlich der Gemeinde erstreckt. Der Steigerwald bietet eine Fülle an Wanderwegen, Aussichtspunkten und Möglichkeiten, die Tier- und Pflanzenwelt der Region zu erkunden. Besonders im Herbst, wenn sich die Wälder in bunte Farben tauchen, ist der Steigerwald ein echter Geheimtipp.
Für Radtouren bietet die Region rund um Diespeck gut ausgebaute Radwege, die durch idyllische Dörfer, vorbei an Obstwiesen und entlang der Aisch führen. Eine beliebte Route ist der Aischtalradweg, der sich entlang des Flusses Aisch erstreckt und auch durch Diespeck führt. Er verbindet mehrere malerische Orte und bietet eine entspannte Möglichkeit, die fränkische Landschaft zu entdecken.
Neben der Natur gibt es in der Umgebung von Diespeck auch kulturell viel zu entdecken. Die nahegelegene Stadt Neustadt an der Aisch beeindruckt mit ihrer historischen Altstadt und Sehenswürdigkeiten wie der Stadtmauer und dem Marktplatz. Auch das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim ist ein lohnenswertes Ausflugsziel für Familien und Geschichtsinteressierte. Hier wird das ländliche Leben vergangener Jahrhunderte in originalgetreu nachgebauten Fachwerkhäusern und Bauernhöfen erlebbar gemacht.
In der näheren Umgebung gibt es außerdem zahlreiche fränkische Gasthäuser, in denen man die regionale Küche genießen kann. Ob deftige Bratwürste, fränkischer Sauerbraten oder Karpfen – die fränkische Küche bietet zahlreiche Spezialitäten, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
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Wallerfangen ist eine kleine Gemeinde im Saarland. Sie liegt malerisch am westlichen Ufer der Saar. Die Gemeinde, die heute aus mehreren Ortsteilen besteht, war einst eine bedeutende Stadt im Herzogtum Lothringen und bietet ihren Besuchern heute eine Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten, naturnahen Erlebnissen und kultureller Vielfalt.
Wallerfangen blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem 10. Jahrhundert, doch archäologische Funde belegen, dass das Gebiet schon in der Römerzeit besiedelt war. Einst war Wallerfangen eine bedeutende Stadt und Festung im Herzogtum Lothringen, bis die Stadt im 17. Jahrhundert auf Befehl Ludwigs XIV. größtenteils zerstört wurde.
Ein beeindruckendes Zeugnis dieser Geschichte ist vor allem die Kirche St. Katharina, die im 18. Jahrhundert im Barockstil erbaut wurde. Ihre prächtige Architektur und die kunstvollen Innenverzierungen machen sie zu einer der Hauptattraktionen. Die Kirche steht auf den Fundamenten eines älteren romanischen Bauwerks und wurde früher mehrfach umgestaltet.
Ein weiteres Highlight sind die Überreste der Festung Wallerfangen, die einst die Stadt vor feindlichen Angriffen schützen sollte. Obwohl die Festung größtenteils zerstört wurde, können Besucher heute noch die alten Festungsmauern und Gräben erkunden, die einen Eindruck von der früheren strategischen Bedeutung der Stadt vermitteln.
Die Lage Wallerfangens an der Saar und inmitten einer sanften Hügellandschaft macht die Region besonders attraktiv für alle Naturliebhaber und Erholungssuchende. Zahlreiche Wander- und Radwege führen durch die abwechslungsreiche Landschaft des Saargaus, die von Wäldern, Feldern und Weinbergen geprägt ist. Besonders der Saargau-Panoramaweg bietet tolle Ausblicke auf die Saar und auf das angrenzende Frankreich.
Einer der schönsten Naturplätze der Umgebung ist der „Lourdespark“, ein idyllischer Park inmitten des Ortskerns, der zum Spazieren und Verweilen einlädt. Der Park beherbergt eine Lourdesgrotte, die ein beliebtes Ziel für Pilger ist. Auch der nahegelegene Saaruferweg bietet Spaziergängern und Radfahrern die Möglichkeit, die reizvolle Flusslandschaft hautnah zu erleben.
Wallerfangen ist ebenfalls bekannt für seine Keramiktradition. Im 18. und 19. Jahrhundert war die Stadt ein Zentrum der Keramikherstellung, und die berühmte „Keramik-Manufaktur Villeroy & Boch“ hatte hier ihren Ursprung. Obwohl die Produktion später nach Mettlach verlegt wurde, bleibt die Keramikkunst ein wichtiger Bestandteil der lokalen Kultur. Heute können Besucher in Museen und Ausstellungen mehr über die lange Tradition der Keramikproduktion erfahren und sich von der Kunstfertigkeit vergangener Zeiten beeindrucken lassen.
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Mehr über die Gemeinde Wallerfangen erfährst du hier.
Foto von Caroline Sada auf Unsplash
Bischofswerda, oft liebevoll „Schiebock“ genannt, ist eine kleine Stadt in der Oberlausitz im Osten Sachsens. Mit ihrer malerischen Altstadt, historischen Bauwerken und der idyllischen Umgebung ist Bischofswerda ein attraktives Ziel für Besucher, die Kultur, Geschichte und Natur in einer entspannten Atmosphäre erleben möchten.
Die Altstadt ist geprägt von liebevoll restaurierten Gebäuden. Der zentrale Marktplatz mit dem markanten Rathaus im neoklassizistischen Stil ist das Herzstück der Stadt. In den umliegenden Gassen finden sich zahlreiche historische Gebäude, darunter Bürgerhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die den Charme vergangener Zeiten bewahren.
Ein besonderes Highlight ist die Christuskirche, deren Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Sie beeindruckt mit ihrem barocken Turm und ihrer stilvollen Innenausstattung. Auch das Alte Gefängnis, ein ehemaliger Justizbau, ist einen Besuch wert. Es wurde aufwendig restauriert und beherbergt heute ein Museum, das Einblicke in die Geschichte der Strafverfolgung früherer Jahrhunderte bietet.
Bischofswerda liegt in einer landschaftlich reizvollen Region, die von Hügeln, Wäldern und Feldern umgeben ist. Diese idyllische Lage lädt zu Wanderungen, Radtouren und Naturerkundungen ein. Besonders beliebt bei Familien ist der Bischofswerdaer Tier- und Kulturpark.
Nicht weit von Bischofswerda entfernt liegt die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, ein geschütztes Biosphärenreservat, das ein Paradies für Vogelbeobachter und Naturliebhaber ist. Mit seinen zahlreichen Wanderwegen und Radstrecken bietet es eine perfekte Gelegenheit, die Ruhe der Natur zu genießen und die einzigartige Landschaft zu erkunden.
Obwohl Bischofswerda eine eher kleine Stadt ist, bietet sie eine gute Infrastruktur und Lebensqualität. Dank der Nähe zu größeren Städten wie Dresden und Bautzen ist die Stadt gut an das Verkehrsnetz angeschlossen und bietet dennoch die Ruhe und Beschaulichkeit einer ländlichen Region.
Tradition und Moderne gehen in Bischofswerda Hand in Hand. Neben den historischen Sehenswürdigkeiten und den naturnahen Freizeitmöglichkeiten gibt es in der Stadt zahlreiche Veranstaltungen und Feste. Besonders bekannt ist das „Schiebocker Tage“-Fest.
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Mehr über die Stadt Blankenburg erfährst du hier.
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Blankenburg ist eine idyllische Stadt im nördlichen Harzvorland. Sie besticht durch ihre barocke Baukunst und die malerische Umgebung des Harzes.
Blankenburg ist besonders für sein imposantes Schlossensemble bekannt. Das Große Schloss Blankenburg thront majestätisch auf einem Hügel über der Stadt und dominiert das Stadtbild. Das Schloss stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut, insbesondere im Barockzeitalter, als es zu einer Residenz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel wurde. Heute kann das Schloss besichtigt werden und in den historischen Räumen sowie auf der Schlossterrasse bietet sich ein einmaliger Blick auf die umliegende Landschaft.
Unweit des Großen Schlosses liegt das Kleine Schloss, das von einer barocken Gartenanlage umgeben ist. Sie wurden im 18. Jahrhundert angelegt und bieten eine sorgfältig gestaltete Parklandschaft mit Blumenbeeten, Brunnen und kunstvollen Skulpturen. Besonders im Frühling und Sommer ist dies ein beliebter Ort für Spaziergänge und Erholung.
Blankenburg ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Naturliebhaber und Wanderer, die den Harz erkunden möchten. Die umliegenden Wälder und Berge laden zu ausgedehnten Wanderungen ein. Besonders beliebt ist die Wanderung zur Teufelsmauer, einer beeindruckenden Felsformation, die sich über mehrere Kilometer durch die Landschaft zieht. Diese geologische Besonderheit ist ein Wahrzeichen der Region und bietet spektakuläre Aussichten über das Harzvorland.
Für Familien ist der Naturerlebnispark Blankenburg eine Attraktion, die Abwechslung und Unterhaltung bietet. Hier können Kinder auf Abenteuerpfaden die Natur entdecken und dabei spielerisch etwas über die heimische Flora und Fauna lernen. Zudem gibt es in der Umgebung zahlreiche weitere Ausflugsziele wie die Tropfsteinhöhlen von Rübeland oder den benachbarten Hexentanzplatz bei Thale.
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Mehr über die Stadt Blankenburg erfährst du hier.
Wernigerode ist eine malerische Stadt am Nordrand des Harzes. Die Stadt begeistert Besucher mit ihrer farbenfrohen Altstadt und der atemberaubenden Landschaft des Harzgebirges. Die Stadt wird oft als „Die bunte Stadt am Harz“ bezeichnet – ein Name, der auf die farbenfrohen Fachwerkhäuser zurückgeht, die die Straßen säumen. Neben ihrer architektonischen Schönheit ist Wernigerode auch ein beliebtes Reiseziel für Naturfreunde und Kulturinteressierte.
Wernigerode zeichnet sich durch eine der schönsten Fachwerkarchitekturen Deutschlands aus. Das prächtige Rathaus am Marktplatz ist ein Juwel der norddeutschen Fachwerkbaukunst und ein beliebtes Fotomotiv. Ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut, wurde es im Laufe der Zeit mehrfach erweitert und präsentiert heute eine harmonische Verbindung von Mittelalter und Renaissance. Auch die kleinen, liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser in den verwinkelten Gassen der Altstadt verleihen Wernigerode ein einzigartiges Flair.
Ein weiteres Highlight ist das majestätische Wernigeröder Schloss, das hoch über der Stadt thront und eine fantastische Aussicht über die Region bietet. Ursprünglich als mittelalterliche Burg errichtet, wurde es im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil umgebaut und dient heute als Museum. Im Inneren können Besucher prachtvoll eingerichtete Räume besichtigen und in die Geschichte der Grafen von Stolberg-Wernigerode eintauchen.
Neben der historischen Altstadt und dem Schloss bietet Wernigerode auch Zugang zur Naturlandschaft des Harzes. Von hier aus lassen sich zahlreiche Wanderungen und Ausflüge in den Nationalpark Harz unternehmen. Die Nähe zum höchsten Berg Norddeutschlands, dem Brocken, macht Wernigerode zu einem idealen Ausgangspunkt für alle Wanderer. Wer nicht zu Fuß auf den Brocken steigen möchte, kann eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn unternehmen, die vom Wernigeröder Bahnhof aus bis auf den Gipfel fährt.
Für Familien und Abenteurer gibt es in und um die Stadt einiges zu entdecken: Vom Wildpark Christianental bis hin zum Miniaturenpark „Kleiner Harz“ bietet die Stadt zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Auch im Winter zieht Wernigerode Wintersportler an, die die nahegelegenen Skigebiete im Harz nutzen möchten.
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Mehr über die Stadt Wernigerode erfährst du hier.
(Foto von b_ schicke auf Unsplash)
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