Wir sind mobilet
Die ganzheitliche Betrachtung von Mobilität
Die ganzheitliche Betrachtung der Verkehrsabläufe zur Entwicklung innovativer Konzepte der Digitalisierung kommunaler Verkehrsinfrastruktur steht im Fokus der Arbeit des Ingenieurbüros stadtraum – Gesellschaft für Raumplanung, Städtebau & Verkehrstechnik mbH mit Sitz in Berlin, Wickede (Ruhr) und Poznan.
Mit der Nutzung digitaler Technologien als Teil einer Smart City befasst sich stadtraum seit den 1990er Jahren.
Mobilität im urbanen Raum, die nicht nur auf eine Verkehrsart fokussiert ist, sondern intermodular zusammenwirkt, ist das Ziel kommunaler Mobilitätshubs. Die von stadtraum entwickelte App mobilet setzt neue Maßstäbe einer digitalen Mobilitätsplattform, indem das digitale Bezahlen von Verkehrsdienstleistungen wesentlich vereinfacht wird.
Ingenieurinnen und Ingenieure aus den Fachbereichen Verkehrsplanung, Stadtentwicklung und Architektur sowie IT-Spezialisten arbeiten bei stadtraum Hand in Hand an Konzepten für die Stadt der Zukunft.
Beim Parken im öffentlichen Straßenraum wird der Standort des geparkten Autos erkannt und das Ticket kann sofort per Smartphone gestartet werden. Das aktive Ticket kann jederzeit beendet oder verlängert werden. Hierdurch spart der Nutzende Geld, daweil im Gegensatz zum Ticket am Parkscheinautomaten die Parkzeit nicht überzahlt wird. Aber auch die Kommune profitiert, weil durch eine höhere Nutzung mobiler Dienste die Betriebskosten der Parkscheinautomaten sinken.
stadtraum befasst sich aber auch mit der weiteren Digitalisierung von Kommunen. Der papierlose Parkscheinautomat ist eine Entwicklung von stadtraum. Dabei wird am Touchbildschirm des Automaten das Kennzeichen eingegeben, wodurch kein Ticket mehr im Auto ausgelegt werden muss. Die kommunalen Überwachungskräfte können die Bezahlung der Parkgebühren online prüfen, genauso wie beim Handyparken.
stadtraum kennt die Prozesse beim Parken. Seit Anfang der 1980er Jahre, als die ersten Parkscheinautomaten in deutschen Städten montiert wurden, sind die Verantwortlichen von stadtraum mit dem Thema befasst. Die lange Erfahrung bei der konzeptionellen Planung von Parkzonen und der Programmierung von Ticketautomaten hat einen anderen Blick auf die Digitalisierung eröffnet als bei Unternehmen, die nur aus der IT Branche kommen.
Weitere Infos findest du auf stadtraum.com.
Wie alles begann
Das erste Projekt zum Handyparken hat stadtraum im Jahr 2007 in der schlesischen Stadt Opole eingeführt. Seitdem wurde das Modul Parken in über 400 Städten umgesetzt.
Die Erweiterung um das Modul ÖPNV war dann nur konsequent, weil stadtraum seit nahezu 30 Jahren Konzepte zur Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs bearbeitet. Die Reduzierung der Reisezeit im ÖPNV ist genauso wichtig wie die Vereinfachung der Bezahlprozesse. Mit der App mobilet kann der elektronische Fahrschein schnell und einfach unterwegs gekauft werden. Damit entfällt die Suche nach passendem Kleingeld und das Schlangestehen am Ticketautomaten.
Seit über 10 Jahren befassen sich die Fachplanerinnen und Fachplaner bei stadtraum mit dem Thema Elektromobilität. Elektroautos werden die Stadtentwicklung verändern, weil der motorisierte Individualverkehr leise und emissionsfrei wird. Die Verkehrsbelastungen an Hauptverkehrsstraßen werden dadurch ein wenig erträglicher. Für eine breite Akzeptanz der Elektromobilität muss das Netz der Ladeinfrastruktur flächenhaft ausgebaut werden. Die Verantwortung hierfür liegt nicht nur bei den Stadtwerken, sondern auch bei der kommunalen Verwaltung. Einen diskriminierungsfreien, für jeden Nutzenden verfügbaren Zugang zur öffentlichen Ladesäule wird mit dem Modul Strombox (eMobility) gewährleistet. Mit dem Modul Strombox erhalten Sie aktuell den Zugang zu über 2.400 Ladepunkten in Deutschland.
Umweltfreundliche und nachhaltige Mobilität ist das Ziel moderner Verkehrsentwicklungspläne. Das Radfahren nimmt darin eine zentrale Rolle ein. Die Büroarbeit wird sich in der postpandemischen Zeit weiter verändern und Homeoffice bleibt ein Modell für viele Unternehmen. Hierdurch wird die Fahrt zum Büro gelegentlicher und beispielsweise der Bedarf einer Fahrradbox in Dauermiete ist nicht mehr gefragt. Die spontane und gelegentliche Nutzung des Fahrrades zum nächsten Haltepunkt des ÖPNV ist dann verbunden mit dem Anspruch an einen sicheren Abstellplatz des teuren Fahrrades. Das Modul Fahrradbox ermöglicht die individuelle zeitlich begrenzte Buchung, Nutzung und Bezahlung von diebstahlsicheren Fahrradboxen. Eine Nachrüstung vorhandener Boxen ist leicht realisierbar. Der Bedarf zur Nutzung von Fahrradboxen besteht aber auch an touristischen Zielen, Krankenhäusern, Universitäten, Schulen, u.v.m.
die neuesten Entwicklungen
Ein weiteres Modul im touristischen Bereich, nämlich das Modul Kurtaxe, greift die Digitalisierung zur Bezahlung von Strandnutzungsgebühren und Kurabgabe von Tagesgästen auf. Touristische Orte entlang der Nord- und Ostsee und Kurorte in allen Bundesländern erheben die Kurabgabe für Tagesgäste zumeist an Ticketautomaten. Eine Alternative zum Automaten stellt hierbei das Smartphone dar. Gäste erhalten eine einfache Möglichkeit zur Bezahlung des papierlosen Tickets.
Aktuell befindet sich bei uns das Modul Yachthafen / Marina in der Konzeptionsphase. Die Erfahrungen mit der Reservierung von Fahrradboxen und das Abwickeln von Bezahlvorgängen im Bereich Handyparken, Kurtaxe, Strombox und vielem mehr haben uns inspiriert in Zukunft auch an der Belegung von Liegeplätzen in Yachhäfen zu arbeiten. Dazu suchen wir aktuell nach Projektpartner um erste Test-Phasen zu starten. Bei Interesse, melden Sie gerne unter info@mobilet.de. Wir freuen uns auf einen Austausch.